Kulturtafel

Der eine lebt und arbeitet in einem der geschichtsträchtigsten Klöster der Schweiz, der andere baut Häuser mit Sinn für Realität und Utopie: Urban Federer, Abt des Klosters Einsiedeln, und der renommierte Bündner Architekt und ETH Professor Gion A. Caminada unterhalten sich bei einem Kulturtafel-Gespräch an der Rittertafel mit Museumsleiter Thomas Gnägi über grosse Häuser und das Wohnen darin.


Urban Federer, geboren 1968 in Zürich, trat nach der Matura an der Stiftsschule Einsiedeln 1988 ins Kloster Einsiedeln ein. Nach theologischen Studien in Einsiedeln und St.Meinrad, Indiana (USA) wurde er 1994 zum Priester geweiht. Anschliessend studierte er Germanistik und Geschichte in Fribourg. Im Dezember 2013 wurde er zum Abt des Klosters Einsiedeln geweiht.


Gion A. Caminada, geboren 1957, wurde vor allem bekannt durch den Bau der  Stiva da morts (Totenstube) in Vrin, seiner Wohn- und Heimatgemeinde. "Ich versuche mit meinen Projekten Phantasie und Realität zu verbinden", sagt er,  "denn es gilt, die Grenzen, wo das Utopische beginnen darf und enden muss, immer wieder neu auszuloten." 

Mittwoch, 7. Juli 2021
DER ARCHITEKT UND DER ABT IM GESPRÄCH

19.00 – 20.00 Uhr, Gespräch

Urban Federer, Abt des Klosters Einsiedeln, und Gion A. Caminada, Architekt in den Bündner Bergen, sprechen über grosse Häuser und das Wohnen darin.

TREFFPUNKT
Schlosshof

KOSTEN
CHF 10.–

TICKETS